Australien Roadtrip: Byron Bay, Noosa, Goldcoast und Bundaberg
Wir blieben zwei volle Tage in Byron Bay um mich wieder gesund zu bekommen und der Plan ging auf. Die Airbnb Unterkunft war super! Wir hatten eine riesige Terrasse und die ganze Anlage für uns, denn die anderen 3 Zimmer waren nicht belegt (oder die Gäste kamen sehr spät und gingen wieder früh). Ich fand eine Yogamatte und konnte meinem Körper was Gutes tun. Ich brauche auch so eine tolle Terrasse Zuhause! Es ist nicht super warm draußen (15-23 Grad), aber es war schön Yoga an der frischen Luft und mit dem Blick ins Grüne zu machen.Es gab außerdem Fahrräder zum ausleihen und als ich mich am zweiten Tag wieder gut fühlte fuhren wir damit nach Byron Bay zum Leuchtturm und an den Strand. Es war nicht weit und wir genossen es sehr.
Endlich kommt bei uns so richtig Urlaubsstimmung auf.
Ich hatte gar nicht bemerkt wie sehr mir Wärme und Sonne und Sommer gefehlt hatte, bis wir jetzt endlich mal was davon abbekommen. Neuseeland war insgesamt so kalt und regnerisch gewesen, dass es sich nicht wie Sommer im neuseeländischen Sommer angefühlt hatte, sondern wie der längste Winter unseres Lebens.
Die Gold Coast hat uns nicht so sehr gefallen. Es war aber ganz witzig es sich mal anzuschauen, mit seinen Wolkenkratzern direkt am Meer und den vielen aufgebrezelten Menschen in knapper Kleidung.
Wir fuhren durch Brisbane ohne anzuhalten. Von hier werden wir weiter fliegen und der Plan ist es sich die Stadt zum Schluss anzuschauen, bevor wir abfliegen.
Nächster Stop: Noosa. Noosa hat uns sehr gut gefallen. Wir kamen genau zur rechten Zeit um am Strand entlang zuflanieren, Abendessen Take-away zu schnappen und bei Sonnenuntergang zurück am Strand zu picknicken. Die Gegend ist sehr schick und elitär und da wir uns hier so Zuhause fühlten begannen ein paar Selbstreflexionen.
Heute, am 15. Tag bin ich gefahren. Damit ich später auch sagen kann, dass wir uns abgewechselt haben. Wir frühstückten in einer Kaffeerösterei und schauten uns Bundaberg an. Hier kommt der Bundaberg Rum (und das Bundaberg Ingwerbier) her und wir sahen auf dem Weg einige Zuckerrohrfelder.
Wir haben uns inzwischen sehr daran gewöhnt immer wieder woanders zu schlafen und uns "Zuhause" zu fühlen. Ist wirklich lustig. Durch Airbnb bekommen wir zumindest ein bisschen Kontakt zu den Einheimischen. Wenn man nur im Auto sitzt und dann in ein Hotel gehen würde, lernt man eher niemanden kennen.
Achja, fast vergessen: uns ist die SD-Karte kaputt gegangen. Zu Glück sind dabei nur wenige Bilder verloren gegangen. Leider natürlich genau die von Natas Schule (meine Schwester ging mal in Australien zur Schule) und die vom Cape Byron Leuchtturm und dem wundervollen Meer dort. Wir konnten Wale sehen (und fotografieren) und eine Meeresschildkröte.
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