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Airlie Beach, Segeltour zu den Whitsunday Islands und Brisbane
Um 12:30 Uhr treffen wir uns an der Marina und lernen unsere Crew und Reisebegleiter kennen. Jeder von uns bekommt einen "Stingersuit" gegen Quallen.
2 Nächte, 1 ganzer und 2 halbe Tage dauert die Reise mit der Matador. Wir segeln das erste Mal auf einem so großen Boot und müssen uns erst an die Schräglage unter Segel gewöhnen.
Noch am ersten Nachmittag gehen wir Schnorcheln, doch es ist recht kühl und das Riff nicht sehr spektakulär. Ist das hier wirklich das Great Barrier Reef?
Es wird für uns gekocht. Die Küche an Board ist winzig und es erstaunt mich was darin gezaubert wird.
Unsere Koje ist eine Doppelkoje und bietet nicht viel Platz, ist aber gemütlich.
Am zweiten Nachmittag fahren wir an den berühmten Whitehaven Beach und verbringen ein paar Stunden dort, bis wir mit dem kleinen Motorboot wieder abgeholt und zum Segelboot zurück gebracht werden.
Die Sonne scheint und es fühlt sich an wie Sommer. Wir wollen lieber nicht wissen wie unerträglich heiß es hier im Sommer wird.
Unsere Mitreisenden sind zwischen Anfang 20 bis Anfang 30 und von überall auf der Welt. Es sind keine Amerikaner dabei und kein Party Volk, so dass es eher gemütlich zu geht und um jeweils 21:30 Uhr alle in ihren Kojen liegen.
Nach dem Segelausflug steigen wir wieder auf unser Auto um, das geduldig auf dem Parkplatz der Marina auf uns gewartet hat. Wir fahren in drei Tagen zurück nach Brisbane. Die Aufenthalte in Mackay, Hervey Bay und Gladstone sind entspannt und unspektakulär. Wobei ich muss an der Stelle Rainbow Beach erwänen. Die 120 Meter hohe Sanddüne Carlo Sand Blow war schon spektakulär!
Die zwei Tag ein Brisbane verfliegen wie im Flug. Henning nimmt eine Didgeridoo Lehrstunde, wir kaufen eines der Instrumente, streicheln Koala, Emu und Känguru im Lone Pine Koala Sanctuary und verbringen eine Nacht am Flughafen bis um 2:30 unser Flieger nach SINGAPUR geht.
Ich kann es kaum glauben, dass unsere Zeit in Australien bereits vorbei ist. Wir kommen auf jeden Fall mal wieder. In einem Sommer. und einmal um das Outback zu erkunden!
Unser Fazit zu Australien: Die Leute sind nicht so krass freundlich wie die Neuseeländer, aber auch nicht so arrogant und merkwürdig wie die Exemplare Australier, die wir in Neuseeland kennen gelernt haben. Insgesamt hat es uns besser gefallen als gedacht.
Wir haben nicht einmal gezeltet. Das hatte folgenden Grund: Kein Mensch zeltet dort im Winter. nicht einer. Einige Campingplätze haben nicht mal Fläche für Zelte angelegt.
Nach dem Segelausflug steigen wir wieder auf unser Auto um, das geduldig auf dem Parkplatz der Marina auf uns gewartet hat. Wir fahren in drei Tagen zurück nach Brisbane. Die Aufenthalte in Mackay, Hervey Bay und Gladstone sind entspannt und unspektakulär. Wobei ich muss an der Stelle Rainbow Beach erwänen. Die 120 Meter hohe Sanddüne Carlo Sand Blow war schon spektakulär!
Die zwei Tag ein Brisbane verfliegen wie im Flug. Henning nimmt eine Didgeridoo Lehrstunde, wir kaufen eines der Instrumente, streicheln Koala, Emu und Känguru im Lone Pine Koala Sanctuary und verbringen eine Nacht am Flughafen bis um 2:30 unser Flieger nach SINGAPUR geht.
Ich kann es kaum glauben, dass unsere Zeit in Australien bereits vorbei ist. Wir kommen auf jeden Fall mal wieder. In einem Sommer. und einmal um das Outback zu erkunden!
Unser Fazit zu Australien: Die Leute sind nicht so krass freundlich wie die Neuseeländer, aber auch nicht so arrogant und merkwürdig wie die Exemplare Australier, die wir in Neuseeland kennen gelernt haben. Insgesamt hat es uns besser gefallen als gedacht.
Wir haben nicht einmal gezeltet. Das hatte folgenden Grund: Kein Mensch zeltet dort im Winter. nicht einer. Einige Campingplätze haben nicht mal Fläche für Zelte angelegt.
Australien Roadtrip Ostküste bis nach Sydney
Auf dem Weg nach Sydney wurde es langsam aber sicher etwas wärmer.
Auf halbem Weg nach Narooma sahen wir einen Wanderer mit Wanderstöcken am Highway laufen. Wir hielten an und erfuhren, dass er von Melbourne nach Sydney laufen möchte und aus Taiwan kommt. Respekt vor so viel Highway-Laufen!
Kurz darauf überholten uns 2 Polizeiwägen und wenig später standen wir vor einer Straßensperre. Wir mussten umkehren und einen weiten Umweg nach Batemans Bay fahren. Ist der Princes Highway gesperrt, kann man behaupten, dass niemand mehr die Küste entlang hoch oder runter kommt. Unsere alternative Route führte uns am Snowy Mountain und Errinundra National Park vorbei und war ein ganz hübscher Umweg mit teils unbefestigten Passagen. Nur leider mussten wir noch 1 Stunde im Dunkeln fahren, in ständiger Angst vor Kängurus auf der Fahrbahn. Eines sahen wir über die Straße springen, aber uns passierte nichts.
Batemans Bay war völlig unspektakulär und wir fuhren am nächsten Morgen direkt weiter nach Wollongong. Das ist eine größere Studentenstadt mit sehr schönem Strand.
Tag 7 bis 9 waren wir in Sydney. Wir hatten das Glück bei Verwandten unter zu kommen, die uns sehr verwöhnten.
In Sydney verliebten wir uns sofort! Was für eine tolle Stadt! Wieso wird immer nur das Surfen und die Oper erwähnt? Die Stadt hat Kultur und alte Häuser, Flanieren am Hafen und tolle Naherholungsgebiete zu bieten...und noch viel mehr. Sehr gut hat uns das Queen Victoria Building (QVB) gefallen. In diesem sehenswerten, alten Einkaufszentrum gibt es neben ausgefallen Läden auch gute Möglichkeiten für einen Snack und guten Kaffee.
In Sydney verliebten wir uns sofort! Was für eine tolle Stadt! Wieso wird immer nur das Surfen und die Oper erwähnt? Die Stadt hat Kultur und alte Häuser, Flanieren am Hafen und tolle Naherholungsgebiete zu bieten...und noch viel mehr. Sehr gut hat uns das Queen Victoria Building (QVB) gefallen. In diesem sehenswerten, alten Einkaufszentrum gibt es neben ausgefallen Läden auch gute Möglichkeiten für einen Snack und guten Kaffee.
An unserem letzen Abend besuchten wir ein Konzert in der Sydney Opera.
Tag 10 schenkte uns nur Regen. Wir sahen von unseren Plänen für die Blue Mountains ab und fuhren los Richtung Byron Bay.
Leider bin ich nun wieder krank geworden und ich konnte nicht so lange fahren. wir kamen am 11. Tag bei Byron Bay an.
Australien Roadtrip: Emus, Kängurus und Koalas
Unser kleiner Auflug auf die Great Ocean Road ist vorbei und wir fuhren wieder zurück, Richtung Osten. An Melbourne vorbei, bis zum Wilsons Promontory Nationalpark. Einen ganzen Tag nahmen wir uns zu Hinfahren und einen zweiten um uns den Park anzuschauen.Der Eintritt in den Park kostet nichts und wir unternahmen insgesamt drei Spaziergänge. Besonders gut hat uns der kurze "Wildlife Trail" gefallen, wo es nur so von Kängurus hinter jeden Busch wimmelte und zwei Emus am Eingang grasten. Hier befindet sich eine Beobachtungsstation, die die Einflussfaktoren auf das Populationswachstum von grauen Kängurus untersucht. Darum kann man diese hier besonders gut beobachten.
Mit dem "Lily Pilly Gully", wo es Koalas in den riesigen Eukalyptuswäldern geben soll, hatten wir nicht so viel Glück. Es war trotzdem ein schöner Spazierweg. Ziemlich genau in der Mitte des Weges gibt es noch einen 600 Meter langen "Board Walk" - also eine Art Weg aus Holz - der einen durch den hießigen Regenwald führt. Wer ganz viel Glück hat kann hier sogar einen niedlichen "Sugar Glider" entdecken.
In Foster kann man gut und vergleichsweise günstig im örtlichen YHA unterkommen. Es ist klein - mit nur drei Zimmern - aber gut ausgestattet. Allerdings könnte es zur Hochsaison schwierig werden dort einen Platz zu bekommen. Bucht also unbedingt voraus, falls ihr vorhabt im Sommer hier unterzukommen. Dieses Hostel ist das nächste zum Park, wenn man nicht dort übernachten will (teuer!).
Am vierten Tag fuhren wir nach Lakes Entrance. Auf dem Weg machten wir einen kleinen Umweg nach Paynesville. Dort gibt es eine für Fußgänger kostenlose Fähre nach Raymond Island, eine Insel voller Koalas. Die Population soll mehr als 2000 Koala Bären umfassen. Es ist eigentlich schon garantiert, dass man dort welche auf dem Koala Trail - ein kurzer Weg am Rande der Siedlung - sehen kann. Und ja! Endlich sahen wir Koalas! 24 Stück insgesamt konnten wir in den Bäumen entdecken. Da Koalas überwiegend nachtaktiv sind, schliefen die meisten selig in den Eukalyptusbäumen.
Wir genießen den Roadtrip mit null Stress, deshalb bin ich inzwischen auch schon wieder gesund und munter.
Hello Australien und erster Tag Roadtrip
Wir hatten einen guten Flug nach Melbourne. Es dauerte ca. 4 Stunden und verlief sehr ruhig.
Bis wir eingereist waren, unser Gepäck und unseren Mietwagen abgeholt und zum Airbnb gefahren waren, war es auch schon 22 Uhr. Wir waren mit der 2 Stunden Zeitverschiebung schon so müde wie Mitternacht. (wenn du dich auch bei Airbnb anmelden willst, hier gibt es einen 35€ Gutschein über mich)
Weshalb wir am nächsten Morgen auch sehr lange ausschliefen. Es war trotzdem erst 8 Uhr.
Wir verbrachten einen vollen Tag mit Sightseeing in Melbourne. Wir sahen das Block Arcade, den Federal Square, spazierten am Yarra und in den Royal Botanic Garden.
Den nächsten Tag verbrachten wir mit Planen und Kochen, Ausruhen und neue Website bauen.
Heute ging es dann los mit unserem Roadtrip. Raus aus Melbourne und Richtung Westen auf die Great Ocean Road.
Über Geelong ging es nach Torquay, Anglesea, Lorne und Apollo Bay. Immer an der Küste entlang mit vielen Lookouts aufs Meer.
Wir stellen fest, dass es hier viele Griechen gibt und dass deren Seafood einfach besser ist als alles Fish and Chips weit und breit. Auch Souflaki Pita schmeckt wie original.
Über Geelong ging es nach Torquay, Anglesea, Lorne und Apollo Bay. Immer an der Küste entlang mit vielen Lookouts aufs Meer.
Wir stellen fest, dass es hier viele Griechen gibt und dass deren Seafood einfach besser ist als alles Fish and Chips weit und breit. Auch Souflaki Pita schmeckt wie original.
Ich habe daraufhin gegoogled und herausgefunden, dass es tatsächlich viele Griechen in Australien gibt. Vor allem in Melbourne und Sydney.
Ein paar Kilometer nach Apollo Bay standen wir plötzlich im Stau. Stillstand auf der Straße und ein paar drehten sogar um. Die stehen wohl schon etwas länger.
Wir drehen nach wenigen Minuten ebenfalls um und nehmen eine andere, abenteuerliche Straße: den Turtons Track. Diese Straße ist sehr kurvig, schmal und führt uns durch dichten Eucalyptus Wald. Ich verrenke mir den Hals um einen Koala zu sehen, habe aber kein Glück.
Uns kommen viele Autos entgegen, denn die andere Straße ist dicht. Zum Glück ist der Turtons Track nur eine kurze Fahrt.
Uns kommen viele Autos entgegen, denn die andere Straße ist dicht. Zum Glück ist der Turtons Track nur eine kurze Fahrt.
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Hallo, wir sind Henning und Mela.
Bei uns findest du Reiseberichte zum Thema Long-Distance-Hiking, Outdoor Abenteuer, den Appalachian Trail, Weltreise und Berichte über Ausrüstung, die man dafür braucht.
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Unsere letzte große Wanderung -der Te Araroa Trail Thruhike - haben wir am 14. Juni 2017 erfolgreich abgeschlossen.