Airlie Beach, Segeltour zu den Whitsunday Islands und Brisbane

15:53 Mela 0 Kommentare







Airlie Beach ist der nördlichste Ort, den wir anfahren. Das Wetter ist schön, mit sommerlichen 27 Grad und wir starten eine Segeltour von hier. Morgens um 8:30 Uhr checken wir im Büro ein und müssen eine 4 seitige Medizin- und Informationsbroschüre ausfüllen.

Um 12:30 Uhr treffen wir uns an der Marina und lernen unsere Crew und Reisebegleiter kennen. Jeder von uns bekommt einen "Stingersuit" gegen Quallen.
2 Nächte, 1 ganzer und 2 halbe Tage dauert die Reise mit der Matador. Wir segeln das erste Mal auf einem so großen Boot und müssen uns erst an die Schräglage unter Segel gewöhnen. 

Noch am ersten Nachmittag gehen wir Schnorcheln, doch es ist recht kühl und das Riff nicht sehr spektakulär. Ist das hier wirklich das Great Barrier Reef?

Es wird für uns gekocht. Die Küche an Board ist winzig und es erstaunt mich was darin gezaubert wird.

Unsere Koje ist eine Doppelkoje und bietet nicht viel Platz, ist aber gemütlich. 

Am zweiten Nachmittag fahren wir an den berühmten Whitehaven Beach und verbringen ein paar Stunden dort, bis wir mit dem kleinen Motorboot wieder abgeholt und zum Segelboot zurück gebracht werden. 
Die Sonne scheint und es fühlt sich an wie Sommer. Wir wollen lieber nicht wissen wie unerträglich heiß es hier im Sommer wird.

Unsere Mitreisenden sind zwischen Anfang 20 bis Anfang 30 und von überall auf der Welt. Es sind keine Amerikaner dabei und kein Party Volk, so dass es eher gemütlich zu geht und um jeweils 21:30 Uhr alle in ihren Kojen liegen.

Nach dem Segelausflug steigen wir wieder auf unser Auto um, das geduldig auf dem Parkplatz der Marina auf uns gewartet hat. Wir fahren in drei Tagen zurück nach Brisbane. Die Aufenthalte in Mackay, Hervey Bay und Gladstone sind entspannt und unspektakulär. Wobei ich muss an der Stelle Rainbow Beach erwänen. Die 120 Meter hohe Sanddüne Carlo Sand Blow war schon spektakulär!

Die zwei Tag ein Brisbane verfliegen wie im Flug. Henning nimmt eine Didgeridoo Lehrstunde, wir kaufen eines der Instrumente, streicheln Koala, Emu und Känguru im Lone Pine Koala Sanctuary und verbringen eine Nacht am Flughafen bis um 2:30 unser Flieger nach SINGAPUR geht.

Ich kann es kaum glauben, dass unsere Zeit in Australien bereits vorbei ist. Wir kommen auf jeden Fall mal wieder. In einem Sommer. und einmal um das Outback zu erkunden!

Unser Fazit zu Australien: Die Leute sind nicht so krass freundlich wie die Neuseeländer, aber auch nicht so arrogant und merkwürdig wie die Exemplare Australier, die wir in Neuseeland kennen gelernt haben. Insgesamt hat es uns besser gefallen als gedacht.

Wir haben nicht einmal gezeltet. Das hatte folgenden Grund: Kein Mensch zeltet dort im Winter. nicht einer. Einige Campingplätze haben nicht mal Fläche für Zelte angelegt.


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