Tag 31: Zero in Hot Springs
Heute konnten wir gemütlich ausschlafen und fanden einen wunderbaren klaren Himmel mit reichlich Sonnenschein vor. Die nächsten Tage wird es super Wetter um die 30 Grad geben!
Von dem Frühstück wurden wir aber wieder hart enttäuscht. Das "super tolle Restaurant" zu dem wir unbedingt gehen sollten weil es da "so gutes Frühstück gibt" entpuppte sich als Flop. Nicht nur das wir 1:30 Std. auf unser Essen warten mussten, auch das Frühstück war ganz USA like ziemlich traurig. Wer auch immer behauptet hat, dass man in den USA auch gutes Brot oder ähnliches finden könne, dem müssen wir sagen: das stimmt überhaupt nicht! Vielleicht trifft das für einige Großstädte zu, aber wir haben noch nichts Verwertbares gefunden. Wer nicht jeden Morgen auf Pancakes, gebratene Kartoffeln, gebratenes oder frittiertes Toast, Grütze, Haferschleim oder Zucker übergossene Zimtschnecken steht hat schlechte Karten (Eier gehen noch am ehesten). Käse existiert nur in Form von wiederlichem Cheddar, der bei uns gerade mal von diversen Fast Food Restaurants benutzt wird und Wurst gibt es genausowenig (eigentlich doch ein riesiger Markt?!). Als wir unseren Mithikern erklärten, dass wir das alles nicht so lecker finden fragten sie uns erstaunt was wir den um himmelswillen in Deutschland zum Frühstück zu uns nehmen. Oh wie wir Brot, Bretzel, Käse, Frischkäse, Obst, Butter und Wurst vermissen... :(
Über das Essen können wir sicher noch mehr schreiben, aber das verschieben wir mal lieber an eine andere Stelle.
Ansonsten verbrachten wir den Tag recht faul mit einigen Telefonaten und dem Einkaufen unserer nächsten Essensrationen für die kommenden Tage.
Das Highlight des Tages war unser Besuch in dem Mineral-Spa von Hot Springs. Für eine Stunde haben wir uns ein kleines Jacuzze gemietet und Rodeo mit dazu eingeladen. Das Wasser war extrem warm (kommt so warm aus der Quelle) aber auch super entspannend. So etwas könnten wir nach jedem langen Tag gut gebrauchen ;)
Der Rest der Crew, die wir jetzt schon eine Weile kennen, "entspannte" sich bei einem mittleren Saufgelage und als wir gerade zurück kamen spielten sie Edward with the 40 Hands. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer an jede Hand eine 40 Unzen fassende Bierflasche gebunden bekommt (mit Panzertape!) und diese nicht abnehmen kann bis beide Flaschen (80 Unzen= 2,2 Liter!) leer sind. Zuschauen war zumindest schon mal recht lustig, auch wenn es doch irgendwie ziemlich bescheuert ist :P
Zum Abschluss des Abends gab es dann noch ein relativ aufwändig gekochtes (aber sehr leckeres und allseits bewundertes) Reis- Gemüse-Curry von Henning; weil wir ,wie schon erwähnt, leichte Probleme mit der amerikanischen Küche haben.
Im Whirlpool lässt es sich am besten wandern... :D ;)
AntwortenLöschenOh Mela du hast aber schöne muskulöse Beine =)
AntwortenLöschenUnd Henning, es sieht sehr gut aus wie du da im Pool entspannst!!!
Viele liebe Grüße
geiles spiel....fluessigkeit ist ja extrem wichtig... wird getestet..
AntwortenLöschengrüße und weiterhin viel erfolg.. spass habt ihr ja
mo