Tag 11: Takitimu Forest
Die Nacht auf dem Hüttenboden war okay, aber nicht ganz so erholsam.
Früh weckte mich Henning mit einem Kuss und wir packten schnell zusammen. Heute sollte es Nachmittags regnen.
Zum Frühstück gab es zum ersten Mal eines dieser dehydrierten Essen, wo man nur Wasser dazugeben muss.
Eier, Bacon und Kartoffeln schmeckten sehr gut. Nur die baked beans dazu wollten nicht so richtig weich werden.
Kurz nach der Hütte mussten wir einen kleinen Fluss durchwaten. Er war eiskalt. Eiskalt! Danach taten unsere Füße und Unterschenkel weh und wir waren wach.
Die relativ kurze Strecke von 13 Kilometern bis zur nächsten Hütte zog sich heute ewig lang hin. Man kam kaum schneller als 2km/h voran.
Es ging den ganzen Tag durch den Wald. Das letzte Stück über eine Art Sumpf und zum krönenden Abschluss kam unsere erste Hängebrücke.
Die Aparima Hut ist richtig neu und luxuriös mit einem Ofen, Tisch und Bänken.
Da wir als erste an der Hütte waren konnten wir uns ausziehen und gründlich waschen, was einfach nur herrlich war.
Bisher haben wir keine Blasen, andauernde Knieschmerzen oder andere Beschwerden.
Ca. 13 km
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