Tag 19: alleine in der Taipo Hut
Das Wetter schlug von Sommer, Sonne, Sonnenschein zu einem heftigen Regensturm um, ohne Übergang. Die ganze Hütte wurde durchgeschüttelt.
Wenigstens konnte man durch den lauten Regen und Wind nicht mehr hören wie die Mäuse (?) durch den Dachstuhl rennen.
Das Wetter und Hennings Blase an der Ferse waren dann unsere Gründe warum wir uns entschieden den Tag in der Hütte zu bleiben. Morgen ist das Wetter vermutlich auch nicht besser und eine Blase heilt nicht an einem Tag, aber trotzdem blieben wir.
Wir schliefen aus. Machten Dehnübungen. Bastelten uns Spielkarten und spielten. Ließen Gedanken freien Lauf. Lasen, hörten Musik und schnitten Videos, schrieben Blogbeiträge. Lauter Dinge für die man sich "Zuhause" nie Zeit nehmen würde.
In einer Regenpause füllten wir unsere Wasservorräte am Fluss auf. Ab ca. 13 Uhr kam wieder die Sonne raus und wir konnten draußen Sitzen und Lüften ohne Angst haben zu müssen, dass die Tür oder das Fenster aus den Angeln gerissen wird.
Es wurde sogar so schön, dass wir irgendwann am Strand am Fluss sitzen und uns sonnen konnten.
Es kam nur ein einziger Wanderer vorbei - den ganzen Tag lang. Er hieß Dominik und kam aus Österreich. Es war nett mal Besuch zu haben.
Abends kamen aber doch noch 2 NoBo's. Lucienne, die wir schon kennen und John.
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