Tag 108: Neuseeland ist Schafsland
Mit frischem Kaffee bewaffnet kehre ich in unser Zimmer zurück und wir frühstücken auf dem Bett. Kalte Pizza von gestern Abend ist sogar auch noch da.
Es wird ein sehr schöner Tag. Es passiert nichts Spektakuläres aber irgendwie fühlen wir uns wohl.
Wir laufen erst ein Stück Straße, dann über Farmland. Dabei geht es teilweise durch Busch (scrub), teilweise über Feldwege, durch Wald und über Weiden. Eine Flussüberquerung ist auch dabei. Es ist matschig, aber nicht schlimm. Spinnenweben kleistern sich uns ins Gesicht und viele in den Weg gewachsene Äste zerkratzen unsere Beine. Doch das ist alles nichts im Vergleich mit den letzten Abschnitten.
Es ist sonnig und warm mit einem kalten Wind. Für Nachmittag ist Regen angekündigt und tatsächlich zieht der Himmel zu. Als wir das Zelt aufbauen hält das Wetter noch, doch als wir mit dem Kochen anfangen fallen ein paar Tropfen. Es bleibt bei diesem Fehlalarm und dauert noch bis 18 Uhr bis es tatsächlich anfängt zu regnen. Trotzdem kochen und essen wir in unserem gemütlichen Kokon.
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