New York City (NYC)

05:26 Henning 0 Kommentare

New York ist teuer. Genau aus diesem Grund haben wir schon im Vorfeld unsere Hiker-Freunde gefragt ob sie ihre Freunde aus NYC fragen könnten zwei Hiker für ein paar Nächte bei ihnen aufzunehmen. Wunderbarerweise hat dies auch spontan geklappt und  Ravens Freund Leo erklärte sich bereit uns bei sich aufzunehmen.

So konnten wir, nach einer acht stündigen Busfahrt, in sein Appartment in Queens einziehen. Die Subway war ganz nah und leicht zu erreichen.

Insgesamt verbrachten wir drei volle Tage in NYC und konnten einiges erleben und anschauen. Mit den Tipps eines echten Newyorkers war dies auch gleich noch besser (und günstiger!).

Falls ihr auch vorhabt NYC anzuschauen, sind hier einige unserer Highlights :

Fortbewegung
Am besten bewegt man sich mit der Subway durch die Stadt. Zum Einen weil es günstiger ist als alle anderen Verkehrsmittel und zum Anderen weil es das schnellste Verkehrsmittel ist. Der Verkehr auf den Straßen ist ziemlich furchtbar. Mit einem $31 Flatrate Ticket, das sieben Tage  gültig ist, kommt man recht günstig davon und muss sich nirgends mehr anstellen um weitere Tickets zu kaufen.

Museum of Natural  History:
Direkt am Central Park gelegen und mit einer eigenen Subway Stadion, liegt eines der wohl besten naturgeschichtlichen Museen der Welt.
Der Eintrittspreis ist umsonst, bzw. eine Spende, welche (vom Museum vorgeschlagen) ca. $22 pro Person betragen soll. Für Studenten 18$. Es wird pauschal davon ausgegangen, dass jeder diesen Preis zahlt. Will man weniger zahlen muss man dies beim  Kauf des Tickets der Kassiererin kund tun und ist eigentlich auch gar kein Problem. Nur steht das nirgendwo geschrieben. Die Wenigsten sind "dreist" genug den vorgeschlagenen Spendenpreis nicht zu zahlen.

So sind wir mit einem Eintrittspreis von 81 Cent für zwei Personen rein gekommen (Bildung sollte doch ohnehin umsonst sein oder ; )? ). 

Ohne den Tipp von Leo hätten wir den vollen Preis bezahlt oder wären gar nicht erst rein gegangen, weil wir so viel Geld nicht hätten zahlen wollen.
Der Besuch lohnt sich aber in jedem Fall, auch wenn man nach nur einem der drei Stockwerke völlig platt ist.

Central Park
Direkt nach all den Museumsstücken kann man dann einen Spaziergang im nebenanliegenden Park machen um sich zu erholen. Wir betraten auf Höhe des Museums den Park um eine Runde um den See zu machen. Wir schauten das Belvedere Castle an (es ist der höchste Punkt im Park und man kann die  Skyline toll sehen) und waren am Bethesta Brunnen.

Wer unbedingt will, kann sich auch noch ein Ruderboot ausleihen. Ist aber weniger  romantisch als es klingt, da man mit  unzähligen Anderen auf dem See herumfährt. Witziger ist es ein ferngesteuertes Segelboot für $15/Std. zu leihen.

Skyline und Statue of Liberty
Um Manhattan und die Freiheitsstatue mit freiem Blick zu sehen, muss man keinen Cent auf einem der teuren Touri-Boot ausgeben. Nehmt einfach die kostenlose Fähre von Downtown nach Staten Island.
Sie fährt alle 30 Minuten und passiert dabei Gouvenors Island und die Freiheitsstatue ziemlich nahe. 

Bleibt bei der Fahrt Richtung Staten Island auf jedenfall auf dem hinteren Aussichtsdeck! Nur so bekommt man den besten Blick auf die Skyline. Bei der Rückfahrt ist das der Stadt zugewandte Deck nämlich immer geschlossen.

Auf ein Skyscraper gehen
Um einmal auf dem Dach eines Wolkenkratzers zu stehen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Beste ist aber wahrscheinlich in eine der Skylounge Bars zu gehen und dort das teure Eintrittsgeld in Getränke zu investierten während man die Aussicht genießt.

Nicht nur, dass das sogar günstiger ist als die Eintrittspreise für das Rockefeller Center ($29 pP) oder das Empire State Building ($20 pP),  man kann so auch das Empire State Building sehen, auf dem man ja sonst stehen würde.
Gut geeignet dafür ist z.B. die Skylounge des Hyatt Hotels am Timesquare.

9/11 Memorial
Egal wie man zum 9. September und den Folgen steht, ein Besuch von Ground Zero ist auf jeden Fall lohnenswert. Das Denkmal ist beeindruckend und schön zugleich.

Nur ein paar Schritte weiter kann man zu Fuße des One World Trade Center stehen und an der  Fassade, die sich unendlich in den Himmel zu erstrecken scheint, entlang schauen.

Einziges Manko ist das extrem hohe Sicherheitsaufkommen und die überall angebrachten Kameras.














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