"Faul" in Wellington
Das Bett in dem wir schlafen ist weich wie ein Wackelpudding. Jedes Mal wenn Henning sich umdreht wache ich auf. Daran muss ich mich wohl gewöhnen. An die Decke, die man sich in Neuseeland in einem Doppelbett teilen muss, habe ich mich ja auch gewöhnen können. Das war ein längerer Prozess bis keiner mehr ohne Deckenzipfel aufwachen musste.
Die Wohnung ist neu und schön, die Sonne lacht.
Wir verbringen den Tag hauptsächlich in der Wohnung, vor dem Fernseher. Es gibt Netflix und wir fangen an die Serie Vikings zu schauen.
Wir machen einen kleinen 2 Kilometer Ausflug zum Supermarkt und zurück.
Henning kocht glücklich eine köstliche Kürbis-Ingwer-Suppe mit Grünkohl und Sesam.
Henning kocht glücklich eine köstliche Kürbis-Ingwer-Suppe mit Grünkohl und Sesam.
Unser Snack am späten Abend sorgt noch mal für etwas Aufregung, da wir beide nicht mit den Müllzerkleinerern vertraut sind. Dort schmeißt man in einigen Regionen in Neuseeland (wie in den USA) die organischen Abfälle hinein und spült sie dann geschreddert den Abfluss hinunter. Henning hat es mit der Menge etwas zu gut gemeint und prompt war der Abfluss dicht....was ein Schock am späten Abend.
Nach ein paar YouTube Tutorials zu verstopften "Waste Disposern" konnte Henning das Problem am nächsten Morgen beheben, noch bevor unsere Gastgeberin von unserem Missgeschick erfahren konnte (puhh...Glück gehabt) und wir konnten uns peinliche Erklärungen sparen. Das Konzept Müll den Abfluss runter zu spülen verstört uns zutiefst und ist das Gegenteil von dem was wir gelernt haben.
0 Kommentare:
Danke für dein Kommentar, es wird noch geprüft und so schnell wie möglich freigeschaltet!