Tag 94: Geschichte Neuseelands
Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken wärmere Schlafsäcke zu kaufen. Die Tage sind regelrecht heiß und die Nächte eiskalt.
Der Weg führte, wie gestern, durch urtümliche Wälder. Die Vegetation ist wild. Wir kamen an einem Denkmal für die ehemaligen (und damals von der Regierung vergessenen) Siedler vorbei. Jedes einzelne Grundstück wurde übrigens mit dem Namen des Siedlers versehen, der versucht hatte das Land zu bebauen. Wir kommen an vielen Holzschildern mit Namen vorbei. Manche der Grundstücke sind kostenlose Campsites mit Wasser und Toilette.
Der Weg war wirklich gut zu laufen. Wir sind sehr glücklich, dass man sich hier so viel Mühe mit der Instandhaltung macht. Und die Landschaft ist wunderschön, was wir besonders bei diesem Sonnenschein genießen können.
Nach der Mittagspause trafen wir auf eine Farmerin und einen Bagger. Sie begradigten den Weg. Im Gespräch erfuhren wir, dass sie hauptverantwortlich für das Denkmal ist.
Wir kamen um Viertel nach 2 an der Whakahoro Campsite an. Eigentlich wollten wir noch weiter laufen. Wir sind zwar müde, doch wollten wir dann Übermorgen weniger lang in die Stadt brauchen. Doch als wir die "Campsite" sahen, überlegten wir es uns anders.
Die Whakahoro Campsite hat eine Hütte, die nirgends erwähnt worden ist. Und was für eine tolle Hütte! Die Bunks und Matratzen sind neu und sauber. Es gibt viele Fenster, denn das Gebäude ist ein ehemaliges Schulhaus. Außerdem finden wir eine Steckdose mit Strom, einen Heizkörper und elektrisches Licht vor.
Die Umgebung ist wie "Urlaub auf dem Bauernhof". Kühe, Schafe, Pferde und ein Café. Nach einer Dusche mit der Trinkflasche fühlten wir uns erfrischt und genossen kalte Getränke im Blue Duck Cafe. Das Abendessen war uns zu teuer (25$/Person), aber ein Panini teilen war drin.
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