Tag 81: Porirua
Nach 1 Woche in unserer Airbnb Wohnung verabschiedeten wir uns wieder von den Annehmlichkeiten einer "eigenen Wohnung ". Mit gepackten Rucksäcken geht es erstmal zur Post, das Paket abgeben.
Es ist neblig und ungemütlich, aber nicht kalt. Zum Glück hat sie geöffnet, denn ab Morgen beginnt das Osterwochenende.
Wir lassen uns mit einem Uber nach Ngaio fahren, um unsere Wanderung dort fortzuführen, wo wir vorgestern aufgehört haben.
Es geht über den kleinen Mt Kaukau. Oben auf dem kleinen Bergchen finden wir uns mitten in den Wolken. Die Sicht ist stark eingeschränkt und der Nebel setzt sich auf unseren Haaren ab. Wir werden nass. Der Wind ist sehr stark, aber es wurde bald wieder besser, nämlich als wir wieder unten sind.
Wir laufen durch Farmland und sehen Schafe und Kühe. Und jede Menge Pferde.
Es geht 6 Kilometer auf einer Straße weiter. Das Straßenstück ist okay, es gibt kaum Verkehr.
Der nächste kleine Berg heißt Colonial Knob. Das Wetter schlägt wieder um zu neblig, nass und windig, bis wir auf der anderen Seite wieder abstiegen.
Mir fiel auf, dass der Weg sehr gut gepflegt war. Es gab mehrere Brücken über die Bäche und der steile Abstieg bestand nur aus Treppen.
Und schon sind wir in Porirua. Es hatte zu regnen angefangen und so bleiben wir im Camp Elsdon. Wir sind die einzigen Gäste im Haupthaus, was uns noch mehr das Gefühl gibt alleine und zur falschen Jahreszeit hier zu sein.
Leider gibt es auch keinen Laden oder Restaurant in der Nähe. So laufen wir noch eine kleine Extrarunde durchs Industriegebiet für unser Abendessen bei Burger King.
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