Tag 73: vielleicht ist Roadwalking doch nicht so schlimm

04:38 Mela 0 Kommentare

Nachdem wir die letzten Tage eigentlich gar nichts gemacht haben, war es heute an der Zeit mal etwas zu organisieren.

Wir gingen als erstes zur i-Site und kauften die Tickets für den Queen Charlotte Track und die Campingplätze. Wenn man noch die 50$ pro Person für das Wassertaxi dazuzählt kostet uns dieser Abschnitt 200$! Ganz schön teuer!

Der nächste Stop war der Supermarkt und wir kauften das Essen für die nächsten Tage.

Nun war es Zeit endlich zu frühstücken. Wir hatten richtig schlimm Hunger. Es ist erstaunlich. Wir essen seit 2 Tagen Unmengen und trotzdem benimmt sich unser Körper bei der nächsten Mahlzeit als würde er verhungern müssen wenn man sich zu viel Zeit lässt. Schlimm!

Um 1 Uhr waren wir abmarschbereit. Unsere kleine Wandergruppe, bestehend aus Anna, Jake, Alex und uns, war zufälligerweise zur gleichen Zeit soweit und wir wanderten die Strecke zusammen.

Eigentlich wollten wir das Straßenstück überspringen und trampen, doch da alle anderen zu Fuß gingen...naja. Wir sollten uns für die Nordinsel wohl auch besser an Straßen gewöhnen, sonst müssen wir viel überspringen oder uns quälen. Und wenn wir ehrlich sind, so schlimm war es gar nicht heute.

Um 15 Uhr kamen wir in Linkwater an eine Tankstelle mit einem Picknicktisch. Zeit für Mittag! Alex kaufte zum Nachtisch eine riesige Familienpackung Eis für alle.

Wir starteten den Queen Charlotte Track und stellten unser Zelt auf den allerersten Campingplatz nach dem Start (Davies Bay Campsite). Wir trafen Will wieder und lernten Martin kennen.
Beim Abendessen fing es dann an zu regnen. Gemütlicherweise gibt es ein Koch Shelter; wir werden heute nicht mehr nass.

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